„Wer ständig glücklich sein will, muss sich oft verändern“

sagte Konfuzius. Das Thema Veränderung war Inhalt in einem heutigen Gespräch mit einer lieben Freundin. Die momentane Situation hat uns allen viele Veränderungen beschert, rückblickend an den Anfang des Jahres 2020 kann ich voller Inbrunst sagen, dass ich ein gutes Jahr später Maske trage und mit vielen Einschränkungen im Vergleich zu meinem Vor-Corona-Leben klarkommen werde, hätte ich nie geglaubt! Nun, Konfuzius hat sowas von Recht, ich habe nicht den Anspruch, permanent glücklich zu sein, für mich gehören Licht und Schatten eben zusammen und um wirklich Glück schätzen zu können, muss man ebenso durch dunkle Täler wandeln. Ich finde allerdings sehr hilfreich, in jeder Lebensphase Bilanz zu ziehen und mir die guten Seiten bewusst zu machen. Das heißt, einen stetigen Prozess von Veränderung mit- und durchzumachen, denn alles ist eine Frage der Perspektive. Im Gespräch mit meiner Freundin attestierte sie mir eine Halsstarrigkeit in manchen Bereichen meines Lebens. Und ja, ich habe das selber schon erkannt, tappe aber trotz Erkenntnis und Willen zur Veränderung meines Musters noch oftmals in die Falle. Persönlichkeitsentwicklung ist kein Spaziergang, Kröten müssen geschluckt werden, es benötigt Training und Geduld. Und diese habe ich mit fast allen Menschen ausreichend… Nur eben nicht mit mir selber… Übrigens versuche ich aktuell, meine Hund zu erziehen. Mit meiner Halsstarrigkeit bin ich nicht allein. Meine Hunde spiegeln meine Haltung und mein Verhalten unzensiert und unmittelbar. Nelly versucht zum Beispiel konsequent seit zwei Wochen, beim Gassi immer noch erster zu sein 🙂

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