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Meine Geschichte

Auf der Heimreise

Die vergangenen 4 Tage verbrachte ich wandernd und pilgernd ab Rapperswil (meines Ziels im letzten Jahr) bis Luzern. In erster Linie war die Pilgerwanderung wieder eine intensive Reise zu mir selbst. Bei einer täglichen Strecke von ungefähr 25 Kilometern über Berg und Tal, Stock und Stein und gnadenlos der Witterung ausgesetzt, konzentriert sich mein Bewusstsein…

Der Zauber des Morgens

Jeden Morgen erfreue ich mich aufs Neue der Schönheit meines Spazierwegs. Frische, klare Luft, Stille, ich fühle eine Unberührtheit eines neuen Tages, an dem sich all seine Geheimnisse und Ereignisse erst noch offenbaren werden. Es gibt natürlich gewisse Rahmenbedingungen durch den Alltag, dennoch fühle ich mich frei und gespannt auf alles, was da kommen mag.…

Artenvielfalt auf Lesbos

Ich bin nach einer wundervollen Zeit wieder daheim gelandet. Die Reise nach Lesbos war auf vielerlei Weise beeindruckend.  Heute möchte ich gerne meine Erfahrungen mit der Tierwelt auf der griechisch Insel teilen. Mir begegneten natürlich viele Hunde und Katzen,  Esel,  Schafe, Ziegen, Pferde und Hühner.  Ich kam aber auch in den Genuss, Delfine im Meer…

Auf der Reise nach Lesbos und zu mir selbst

Angekommen auf Lesbos. Hier bleibe ich einige Tage, nehme an einem Seminar teil und komme mir vielleicht mehr selbst auf die Spur und damit näher… Diese Insel ist wunderschön, kraftvoll! Hier ein paar Impressionen…

White Eagle, Hopi Indianer

Heute möchte ich euch einen Text zur Verfügung stellen, den White Eagle, ein Hopi Indianer verfasst hat. Er kommentiert mit seinen Worten die aktuelle Situation. „Dieser Moment, den die Menschheit durchlebt, kann als Tür oder als Loch gesehen werden. “ „Diesen Moment, den die Menschheit gerade erlebt, kann man als eineTür oder als ein Loch…

Geduld

Was bedeutet eigentlich Geduld in meinem Leben? Und wie geduldig bin ich selber? Welches Gewicht hat das Thema „Geduld“ in meiner Arbeit mit dem Kindern? Ich lese gerade das Buch „Besser fühlen“ von Dr. Leon Windscheid. Ein Kapitel darin ist die Geduld. Und dieses Kapitel hat mich zu diesen Fragen und zur Reflexion angeregt. Studien…

Waldspaziergang

Am gestrigen Muttertag haben zwei Freundinnen und ich beschlossen, einen ruhigen, gemütlichen Waldspaziergang zu unternehmen. Ein Glück, dass wir gut mit Hundekotbeuteln ausgestattet waren. Wir fanden nämlich unglaublich viel Abfall. Unter anderem ein Messer, ein Taschenmesser, Stifte, Blumentöpfe und Blumenerdeplastikverpackungen. Zwischen uns drei entspann sich ein Gespräch, wie unachtsam wir Menschen mit unserer Erde umgehen.…

Morgendämmerung

Meine frühmorgendlichen Hundegassirunden erfüllen mich immer mit Freude und Ehrfurcht (noch vor ein paar Jahren hätte ich allein bei der Vorstellung, um 4:30 aufzustehen und bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit eine Stunde zu gehen, eine Gänsehaut bekommen 🙂 ), super faszinierend finde ich den schnellen Übergang von der winterlichen Dunkelheit zur frühlingshaften Dämmerung! Noch…

Im Licht bleiben

In diesen Zeiten ist eine besondere Herausforderung für mich, nicht in Angst und Schrecken zu verfallen.  Die weltpolitische Lage ist äußerst angespannt, an öffentlichen Orten diskutieren Menschen über die aktuelle Coronalage und den verheerenden Krieg in der Ukraine. Menschen in meiner direkten Umgebung fragen mich nach meiner Meinung. Ich muss gestehen, ich halte mich von…

Tu, was dein Herz dir sagt

… und das hat gesagt, dass mir nicht nach schreiben war über die vergangenen Wochen. Nun ist mir wieder danach. Zögerlich höre ich nämlich immer mehr auf mein Herz. Aus diesem Grund habe ich auch Anfang Advent im Fressnapf vom Wunschbaum eine Karte mitgenommen, auf der die Eselin Suleika aus Rumänien abgebildet war und um…

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6. Oktober 2020

Rückblickend fühlt es sich an, als hätte mich ein Zug überfahren. Im Januar diesen Jahres habe ich das erste Mal gemerkt, dass etwas in meiner Brust komisch ist, dachte mir aber noch nichts dabei. Im Mai dann doch ein besorgtes Gesicht meiner Gynäkologin nach dem Ultraschall und eine Überweisung zur Mammographie. So richtig Sorgen habe ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht gemacht, als aber der Radiologe zu einem ernsten Gepräch bat, tröpfelte das erste Mal in mein Bewusstsein, dass ich Krebs haben könnte! Die kommenden Termine bei der Gynäkologin und im Brustzentrum wurden schon alle diskret im Hintergrund für mich gemacht, während ich zuhause versuchte, diese Nachricht bei einem Glas Wein unter meinem Kastanienbaum zu verdauen. Ich fand in diesem Augenblick besonders schwer, meiner 13-jährigen Tochter zu begegnen, hatte sie mich vor der Untersuchung noch gefragt, ob ich Krebs hätte… Ich war nämlich noch meilenweit entfernt, mich als „krebskrank“ nennen zu wollen.

Ich dachte sehr sachlich über meine Situation nach, wägte Möglichkeiten, Wissen und Erfahrungen ab und beschloss dann, diese Lebenserfahrung anzunehmen. Dies heißt für mich, proaktiv und offen umgehen, mich für einen Weg zu entscheiden und vor allem auf Spurensuche gehen, was diese Krankheit bei mir begünstigt hat. Am 4.6.20 wurde ich bereits operiert, das Tumorgewebe entfernt und die Auswertung veranlasst. Nun nehme ich Hormone, um ein Wiederkehren des Tumors zu verhindern.

Auf meiner Reise habe ich viele Menschen kennengelernt, Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln dürfen. Ich schreibe in meinen Beiträgen über die Dinge, die für meine Heilung förderlich waren und sind. Und ich danke allen Menschen, die mich begleitet haben und weiterhin begleiten!

Eure Christine