In der aktuellen Zeitschrift Flow gibt es einen Artikel über die Fantasie und unsere Vorstellungskraft und in welcher Art und Weise das Lesen diese stärkt. Das kann ich als Vielleser nur bestätigen. In den unterschiedlichsten Lebensphasen hat mich Lesen und Hörbuch hören immer begleitet und verliert für mich nie seinen Reiz oder seine Wirkung. Ein ganz besonderes Buch für mich in der vergangenen Zeit war „Der Salzpfad“ von Raynor Winn. Ein Ehepaar, das allen Besitz verliert, beschließt den Küstenpfad in Südengland zu bewandern. Mit wenig Gepäck und keiner Perspektive, was danach passieren wird. Der Mann hat eine niederschmetternde Diagnose erhalten, ihm wird abgeraten, sich anzustrengen. Das Paar wandert dennoch einfach los, unter anderem, weil es einfach keine Alternative gibt. Auf ihrer Wanderung erleben und erfahren sie Schönes, Unglaubliches, Schreckliches, Spannendes, tiefe Ängste, Zusammenhalt, gegenseitige Liebe und Fürsorge und bedingungsloses Loslassen. Mich hat diese wahre Geschichte zutiefst berührt. Ein Zeugnis über die Notwendigkeit, das Vertrauen und die Hoffnung niemals zu verlieren oder aufzugeben, es kommt nämlich tatsächlich immer „ein Lichtlein her, wenn du denkst, es geht nicht mehr“! Gerade jetzt, in dieser aufwühlenden Zeit ist es wichtiger denn je, darauf zu vertrauen. Übrigens haben wir ab heute eine unglaublich positive Planetenkonstellation, Jupiter und Saturn kommen sich so nah, dass am 21.12. eine „Stern von Bethlehem“-ähnliche Konstellation sichtbar sein soll. Dieses Phänomen gibt es nur ca. alle 400 Jahre. Ein günstiger Rahmen laut Fachleuten, um die eigene positive Energie zu stärken, das eigene Leuchten zu aktivieren und zu heilen, was geheilt werden darf.
Ich bin übrigens selber schon einmal ein Stück Küstenpfad in Cornwall entlang gewandert. Der Reiz dieser Landschaft ist einzigartig. Ich wünsche mir sehr, noch einmal eine Wanderung dort zu unternehmen.
