Mut fürs Leben

Vor allem in dieser Jahreszeit mit dem nahenden Weihnachtsfest klafft die Lücke im Herzen, im Leben, im Alltag bei all jenen, die Menschen in der vergangenen gehen ließen/lassen mussten oft besonders offen und schmerzhaft.

Es gibt kein Kleinreden des Schmerzes, oft keinen wirklichen Trost von außen. Für mich ist dies jenseits meiner Diagnose und des Wegs meiner Heilung eines der Lebensthemen, in denen man erkennt, erlebt und wirklich hautnah erfährt, dass man auf sich zurückgeworfen ist und diese Herausforderung ganz allein bestehen muss. Ja, es gibt im besten Fall Menschen, die tiefes Verständnis und Trost spenden können. Das ist in jedem Fall wertvoll und wunderbar. Dennoch stecken sie in eigenen Leben und Körpern mit eigenen Themen und Gefühlen, können also niemals die Tragweite erfahren, mit der ich selber die Situation fühle und erlebe.

In diesen herausfordernden Zeiten mache ich mir bewusst, Teil des Ganzen zu sein. Alles hat seinen Platz, seine Notwendigkeit und Richtigkeit. Tägliche Übungen und der Dankbarkeit, den Fokus auf das zu richten, was gut ist in meinem Leben, helfen mir dabei, den Mut fürs Leben nicht zu verlieren! Bewusst verabschiede ich mich von Erwartungen ans Außen und richte meine Energie auf mich und mein Wohlergehen und-befinden. Tägliches Niederschreiben dessen, was mich bewegt, trägt mich sehr!

Möge eure innere Sicherheit und Stabilität, das Vertrauen und der Mut fürs Leben stetig wachsen und ihr Strategien finden, die diese Mission unterstützen!

Frohe Weihnachten

Christine

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