Die Ausbildung zum Hospizbegleiter – ein Geschenk

Ich war schon ein bisschen nervös am meinem ersten Abend der Ausbildung. Da ich erkrankt war, konnte ich am ersten Treffen nicht dabei sein. Die teilnehmenden Menschen hatten mir also schon eines voraus: das erste Kennenlernen!

Mein eigenes Eis brach jedoch schnell in dieser Gruppe, denn die spürbare Energie in dieser Gruppe war so sanft und positiv, dass ich mich wohlzufühlen begann. Die teilnehmenden Menschen sind alle sehr besonders.

Inhaltlich gibt es beispielsweise Techniken zur Kommunikation, Vorsorgevollmacht oder auch die Weitergabe von Erfahrungen mit unterschiedlichen Krankheiten. Verschiedene Referenten sorgen für Abwechslung.

Es gibt regelmäßige Ausbildungsabende und Wochenenden und für mich sehr untypisch ist ☺️, dass ich mich auf jede Einheit freue und trotz meines forderndes Jobs nicht das Gefühl habe, ausgelaugt zu werden. Es fühlt sich nährend an, sich mit diesem Thema in dieser Gruppe auseinandersetzen.

Teil der Ausbildung ist im fortgeschrittenen Aufbauseminar ein Praktikum. In diesem befinde ich mich nun und werde euch an meinen Erfahrungen das nächste Mal teilhaben lassen! Soviel kann ich schon mal verraten: die Ausbildung und das Praktikum sind eine unglaubliche Bereicherung!

Eine schöne Woche!

Christine

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